Mittwoch, 14. September 2011

Gabriele Beyerlein–Berlin, Bülowstraße 80 a

via: www.amazon.de

Kurzbeschreibung von amazon:

Nach dem von der Presse vielfach gelobtem Roman "In Berlin vielleicht", in dem Gabriele Beyerlein den harten Lebensweg eines Dienstmädchens verfolgt, stehen in "Berlin, Bülowstraße 80a" zwei weitere Frauen aus dieser schillernden Zeit im Mittelpunkt: Sophie von Zietowitz, die als junges Mädchen gegen den Willen ihrer Mutter die Standesgrenzen überschreitet und den bürgerlichen Arzt Dr. Friedrich Schneider heiratet, und deren Tochter Charlotte, die trotz aller Hindernisse, die ihr in den Weg gelegt werden, als eine der ersten Frauen in Deutschland Abitur machen und ein Medizinstudium beginnen wird.

Meine Meinung:

Das Buch habe ich in der Bibliothek bei den Jugendbüchern gefunden. Ich finde, dass es auch für Erwachsene spannend und unterhaltsam ist. Da ich – wie bereits mehrfach erwähnt – sehr auf Kulturgeschichte stehe und Geschlechtersoziologie einer meiner Schwerpunkte im Studium (Nebenfach) war, hat mich das Thema ganz besonders angesprochen. Der Autorin gelingt es ganz hervorragend, sich in die Lebenssituation der Protagonistinnen einzufühlen. Ich hätte manchmal schreien können wegen der offensichtlichen Ungerechtigkeiten, die Frauen in der damaligen Zeit erdulden mussten.
Ein sehr empfehlenswertes Buch! Ich hoffe, ich finde auch noch die beiden anderen Bände der Berlin-Trilogie von Gabriele Beyerlein in der Bibliothek.

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